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Der Nussbaum gehört zu der Gattung Juglandaceae(Walnussbaum). Die Gattung ist schwerpunktmäßig in Amerika und Eurasien auf der Nordhalbkugel vertreten. Nur ein kleiner Teil der Unterarten schaffte es auf die Südhalbkugel. Die Genvielfalt hat ihren Schwerpunkt aber in Nordamerika, daher stammt der meist verwendete Nussbaum auch daher. Das Holz wird seit Jahrhunderten für die edelsten Massivholzmöbel verwendet.

Den europäischen Nussbaum findet man vorwiegend in Mittel- und Westeuropa. Er ist im Vergleich zum amerikanischen Nussbaum deutlich ruhiger. Seine Farbe reicht von braun bis schwarzbraun mit verschiedenen dunklen Adern durchzogen. Nussbaum hat öfters auch einen rötlich schimmernden Farbton. Er variiert von Holz zu Holz ganz unterschiedlich, je nachdem woher es stammt.

Der Amerikanischer Nussbaum ist deutlich wilder als der europäische Nussbaum. Sein Splint ist gelblich bis hellbraun. Die Variation der Farben ist beim Nussbaum von großer Bedeutung, kein Baummaserung gleicht der anderen. Ursächlich hierfür sind die Herkunft und das Alter des Baumes. Das Holz ist mittelschwer bis schwer, besitzt gute Festigkeitseigenschaften und ist sehr biegsam. Das dunkle Nussbaumholz verfügt über eine gestreifte starke Maserung, die durch Struktur- oder Farbunterschiede dem Holz sein besonders elegantes Aussehen verleihen.

Der „Astnussbaum˝ basiert auf einer bestimmten Sortierung. Das Holz hat eine auffällige Maserung, Astlöcher und kleine Risse. Das unruhigere Farbbild ist, im Vergleich zur einem ruhig sortierten Nussbaum,  so gewollt und stellt daher ein besonderes optisches Merkmal da.