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Die Gattung Quercus (die Eiche) umfasst etwa 400 bis 600 Arten. Davon alleine gibt es bis zu 450 Unterarten der Gattung. Die Eiche ist eine Pflanzenart der Buchengewächse und stellt sommergrüne oder immergrüne Bäume dar. Man erkennt Eichenbäume schnell an ihren Früchten, den Eicheln. Eichenbäume bilden die wichtigste Laubbaumgattung der Nordhalbkugel. Die Arten verteilen sich auf die ganze Welt. So findet man die alten edlen Bäume in Nordamerika, Mexiko, Eurasien, Kolumbien und auf den karibischen Inseln in Zentralamerika. In Deutschland sind die Eichen mit einem Anteil von neun Prozent die verbreiteste Laubbaumgattung. Das Holz der Eiche ist ein mittelhartes bis sehr schweres und robustes Holz.

Eichenholz wird aufgrund der lebhaften Maserung vielfach für Möbel verwendet. Man unterscheidet von der klassischen Eiche bis hin zur Wildeiche. Die Maserung der Hölzer variiert sehr stark von Baum zu Baum. Die Wildeiche oder Asteiche kennzeichnet sich durch die bräunlich gelbliche Farbe mit starker Maserung. Die starke Maserung ist sehr dekorativ und elegant. Die Stämme tragen in ihrer Mitte das graubräunliche Kernholz. Das helle und junge Holz wird im Splintholz gebildet. Das Hartholz gut gewachsener Stämme wird gern für die Möbelherstellung verwendet. Eichenholz steht für Qualität und für das Sinnbild der Standhaftigkeit, Weisheit, Wahrheit und Treue.