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Die gemeine Esche gehört zu der Gattung Fraxinus Excelsior und stammt aus Europa. Über Europa, dem ursprünglichen Verbreitungsgebiet hinaus, erstreckt sich die Verbreitung der Esche bis nach Klein Asien und den Kaukasus. Besonders häufig ist Esche im Alpenvorland aufzufinden. Nach Buche und Eiche, zählt Esche in Mitteleuropa zu den wichtigsten Laubnutzhölzern. Farblich kennzeichnet sich das Eschenholz durch einen hellweißen bis gelblichen Ton aus. In der Regel ist auch das Splintholz und auch das Kernholz hell, weißlich bis gelblich oder weißrötlich. Eschenholz kann in Ausnahmefällen einen Farbkern mit brauner bis hellbrauner Farbe besitzen. Die Farbe gleicht dann der eines Olivenbaumes und gilt als besonders edel und ist auch sehr beliebt.

Das Eschenholz ist ein hartes, sehr elastisches und offenporiges Laubholz. Die Struktur, mit deutlicher Zeichnung, hat einen schönen Wechsel zwischen hellen und dunklen Flächen. Seine Grundfärbung reicht von hell cremefarbig bis zu einem hellbraun aber auch ein leichter Grauton ist möglich. Bei besonders hohen Anforderungen an Festigkeit, Zähigkeit und Elastizität wird Eschenholz bevorzugt eingesetzt. In der Regel wird bei der Verarbeitung überwiegend das helle Holz, ohne Farbkern, verwendet. Aus Esche werden vielerlei Werkzeuge hergestellt. Eschenholz hat eine schöne aber nicht zu wilde und unruhige Maserung.