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Polyätherschaum-Panorama.jpg

Polyätherschaum ist ein künstlich hergestellter Schaumstoff der sich durch seine zellige Struktur mit niedriger Dichte auszeichnet. Schaumstoff besitzt eine gute Wärmeleitfähigkeit bei geringer Festigkeit. Bauteile aus Schaumstoff sind aufgrund ihres inneren Aufbaus nahezu eigenspannungsfrei. Die Qualität des Stoffes wird anhand des Raumgewichtes messen.

Je höher das Raumgewicht desto besser. Angegeben wird das Raumgewicht in kg/m³. Die Festigkeit des Stoffes wird in der Strauchhärte angegeben. Die Strauchhärte wird auch gern als Eindruckhärte verstanden. Die Eindruckhärte oder der Stauchwiderstand ist die Kraft, die notwendig ist, um einen Eindringkörper (dessen Form und Abmessung festgelegt wurden) in das Prüfmaterial bis zu 25%, 40% und 65% seiner eigenen Dicke hineinzudrücken.

Die meisten Sofas sind aus mehrschichtig aufgebautem Polyätherschaum aus hochwertigen Materialien. Der Stoff wird überall dort eingesetzt, wo ein elastisches offenzelliges Material gefragt ist. Es eignet sich somit besonders gut für die Herstellung von Polstern, Kissen, Matratzen und Matten.

In der Regel ist der Standardstoff beige. Nach beliebigem hinzufügen von Farbe kann man den Stoff entsprechend seiner Wunschfarbe einfärben. Da die meisten Polstermaterialien mit einem Stoff bezogen sind ist die Einfärbung aber nicht notwendig.