ZURÜCK

Celluloselbezug Panorama

Cellulose wird aus dem Rohstoff Holz gewonnen. Die Faserherstellung selbst ist aufgrund eines geschlossenen Kreislaufes besonders umweltfreundlich. Mit der Nutzung der Cellulosefaser wurde ein neues Kapitel in der Fasergeschichte aufgeschlagen. Materialien aus Cellulose sind saugfähiger als Baumwolle, sanfter als Seide und kühler als Leinen.

Cellulose kommt aus der Natur und bedient sich der Fotosynthese, welche seit Urzeiten einen wichtigen Mechanismus der Natur darstellt und der Grundstein für alles irdische Leben ist. Bei der Fotosynthese wird Sonnenenergie durch diverse Farbstoffe, vor allem durch das grüne Chlorophyll, absorbiert und in chemische Energie umgewandelt. Dabei werden die Ausgangsprodukte Kohlendioxid und Wasser in Traubenzucker und Sauerstoff umgesetzt.

Bakterien haben bei der Cellulosefaser keine Chance. Das perfekte Feuchtigkeitsmanagement der Cellulosefaser ist für ein geringes Bakterienwachstum verantwortlich.
Die Bildung von Bakterien wird schon im Ansatz verhindert, denn entstehende Feuchtigkeit wird sofort ins Faserinnere abtransportiert. Auf der Faser entsteht somit kein Feuchtigkeitsfilm, welcher Grundlage für die Bakterienbildung ist.

Eine glatte Oberfläche des Textils macht Sanftheit spürbar und verhindert Hautirritationen. Somit fördert die Faser Cellulose aufgrund der glatten Faseroberfläche ein optimales Hautgefühl -Raue Faseroberflächen können hingegen zu Hautreizungen führen.

Der Feuchtigkeitstransport von Cellulose ist gegenüber synthetischen Fasern deutlich überlegen. Im Vergleich zu Baumwolle nimmt Cellulose die Feuchtigkeit kontrolliert und gleichmäßig auf.

Ein bekannter Stoff aus Cellulosefaser ist der Stoff "Tencel" und wird von der Firma Lenzing hergestellt.