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Daunen

Die Daune ist eine Feder mit kurzem Federkiel. Federkiele wurden früher auch gern mit Tinte als Schreibinstrument genutzt. Bei den Daunenfedern sind die sehr weichen und langen, strahlenförmigen Federäste ohne Häkchen. Daunen sind bekannt für ihre hervorragend klimaregulierenden Eigenschaften. 

Die Federäste sind beim Vogel negativ geladen, so dass sie den größtmöglichen Abstand zueinander haben. Hierdurch bilden sich im Daunenkleid Luftpolster die vor Kälte und Hitze schützen. Eine Wärmedämmung, die durch die Bildung von Daunenfedern unter den Konturfedern entsteht.

 

Eine weitere hervorragende Eigenschaft ist die Elastizität von Daunen. Drückt man Daunen in der Hand zusammen entfalten sie sich nach kurzer Zeit wieder zu ihrem Ursprungsvolumen. Diese Eigenschaft der Wärmedämmung wird in der Wirtschaft als Bausch- oder Füllkraft bezeichnet. 

Daunen können wesentlich mehr Luft einschließen als Federn und sind dabei federleicht. Dies ist ihrer dreidimensionalen Struktur geschuldet. Allerdings kann das Gewicht von Vogelart zu Vogelart deutlich variieren. Daunen haben eine lange Haltbarkeit und erfreuen jahrelang.